Tag der Nachbarschaft

Generationennetz Gelsenkirchen e.V.

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Erfolgreiches Fest: Tag der Nachbarschaft in Buer-Ost

Vergangenen Samstag habe ich ein sehr entspanntes, freundliches und offenes Fest erlebt. Die Idee wurde im Quartiersnetz Buer-Ost geboren. Es ging uns darum, Nachbarschaft wieder zu beleben bzw. zu stärken, einander kennen zu lernen, miteinander ins Gespräch zu kommen,
dabei Alt und Jung zusammen zu bringen, das Verständnis füreinander zu entwickeln und unser Zusammenleben zu verbessern. Schließlich wollten wir auch den öffentlichen Raum als Begegnungsraum entdecken, die Straße für Stunden sozusagen zurück erobern fürs Feiern, Tanzen, Reden und Essen statt nur für den - vornehmlich - Autoverkehr. So haben es Mehtap Aytekin und ich zu Beginn des Festes erläutert. Ungefähr 500 Menschen haben sich auf der und um die Wiese am Spinnweg und dem Schulhof der Pfefferackerschule beteiligt.
Natürlich gibt es auch einiges, was wir NACH den Erfahrungen des gestrigen Festes anders und besser hätten machen können. Aber so ist das halt mit den Erfahrungen, man muss sie machen...

Es traten zwei Rockgruppen der Musikschule Musikus (Against the law und Streitpunk.t), eine Orientalische Tanzgruppe aus Westerholt, Beate Fährmann, eine Musikgruppe der Gemeinde am Spinnweg und der Schlagersänger Andre Makus auf. Die Künstler/innen hatten sich angeboten und sind kostenlos aufgetreten, Miguel Plewka hat jugendfrisch moderiert und Herbert Vonau hat für eine reibungslos funktionierende und unaufwendig daher kommende Bühnen- und Technikgestaltung gesorgt.
Ungefähr 40 Bürgerinnen und Bürger des Quartiers, darunter auch viele Mitglieder des Jugendrates waren unmittelbar in die Organisation des Festes einbezogen, haben Werbezettel verteilt und Plakate gehängt, haben Einverständnisunterschriften der Anwohner/innen gesammelt, haben Bierzeltgarnituren und Stände transportiert und aufgebaut, Müll entsorgt, den Ablauf organisiert und Spenden gesammelt.
Unter den Spenderinnen und Spender sind die Bürgerinnen und Bürger hervorzuheben (aktuell 930 €), die Volksbank (aktuell 570 €), Familie Doerpinghaus (500 €), Sparkasse (100 €), Malzers Backstube und REWE Schlüter mit Naturalien, die MobilitätsWerkStadt und das aGEnda-Büro, über die alle Vorbereitungskosten liefen.
Herr Breuckmann ließ das "Dröge Eck" zu und sorgte auf der Wiese für Getränke und Salziges, die Kirchengemeinde am Spinnweg und Herr Lange spendeten Strom, letzterer übernahm auch noch den Sanitätsdienst.
Unterstützt wurden wir tatkräftig von der Caritas (Fr. Kolominski und Fr. Strauß besonders zu erwähnen), der Pfefferackerschule (Hr. Bechtel, Hr. und Fr. Koschmieder), vom Helene-Weber-Haus (mehrere Kreativkurse stellten sich dar), vom Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium (Auftritt der Bläserklasse), der Musikschule Musikus (besonders Fr. Beuermann), vom Eduard-Spranger-Berufskolleg (mit einem wunderbaren Kuchen- und Waffelstand), von der Jugendgruppe des Löschzugs 17 der Feuerwehr, vom Kindergarten Mariä Himmelfahrt (Schminkstand), von der Evangelische Freikirchliche Gemeinde (EFG), der ZWAR-Gruppe Buer, der Judoabteilung des PSV Gelsenkirchen (herrliche Vorführungen und Mitmachaktionen), vom Jugendrat, dem Generationennetz GE, der MobilitätsWerkStadt und dem aGEnda 21-Büro.
Die meiste Arbeit leistete Anna Konrad (Jugendrat, aGEnda-Büro), die auch noch die komplizierte Kontaktpflege mit den Behörden bewältigte. Der Einsatz hat sich gelohnt. Dank Ihnen allen - und wenn dieser oder jene 5 € Schein noch diesen Weg nimmt, dienen sie der Vorbereitung des Tages der Nachbarschaft 2017.
Herzlichen Dank und beste Grüße
Ihr Wilfried Reckert

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